Personenbeiwagen Typ c
Geschlossener Beiwagen für elektr. Betrieb
Typ: c 1.26
Betriebsnummer: 755-824
Betriebsnummer ab 1926: 935-1004
Betriebsnummer ab 1954: 935-1004
Stückzahl: 70
Baujahr: 1910/11
Hersteller Aufbau: Rathgeber
Hersteller Fahrwerk: Böker, ab 935-984 von MAN
Ausmusterung: 1943-1959
1910/11 wurde dann die erste große Serie von Beiwagen für den elektrischen Betrieb beschafft. Böker lieferte die Wagen Nr. 755-805 und MAN dann den Rest. 1943 fielen 17 Wagen dem Krieg zum Opfer. Ihre Fahrgestelle wurden teilweise für den Bau der Niederbordarbeitswagen q 9.26 und q 10.26 verwendet. Die restlichen c 1.26 Beiwagen wurden zwischen 1944 und 1959 ausgemustert. Über den Umweg des Niederbordwagens q 9.16 Nr 2501 über Nürnberg kam dessen Fahrgestell eines ehemaligen c 1.26 Beiwagens wieder nach München zurück und soll langfristig wieder zur Rekonstruktion eines c 1.26 Beiwagens dienen.
© Archiv FMTM eV.
Geschlossener Beiwagen für elektr. Betrieb
Typ: c 2.26
Betriebsnummer: 825-854
Betriebsnummer ab 1926: 1005-1034
Stückzahl: 30
Baujahr: 1911
Hersteller Aufbau: : Waggonfabrik Bremen
Hersteller Fahrwerk: Böker
Ausmusterung: 1943-1958
1911 wurden baugleiche Beiwagen bei der Waggonfabrik Bremen wieder mit Böker Fahrgestellen beschafft. Von ihnen fielen 5 Stück 1943 dem Krieg zum Opfer. Deren Fahrgestelle dienten ebenfalls zum Bau von Niederbordwagen q 9.26 und q 10.26. Die restlichen Beiwagen wurden zwischen 1944 und 1958 ausgemustert.
© Archiv FMTM eV.
Geschlossener Beiwagen für elektr. Betrieb
Typ: c 3.27
Betriebsnummer: 855, 1035-1134
Betriebsnummer ab 1924: 1035-1135
Stückzahl: 101
Baujahr: 1912/13
Hersteller: Rathgeber
Ausgemustert: 1942-1958
1912/13 wurden die letzten baugleichen Beiwagen von Rathgeber mit Rathgeber Fahrgestellen beschafft. 15 Beiwagen fielen 1942/43 dem Krieg zum Opfer. Auch ihre Fahrgestelle dienten zum Aufbau von Niederbordarbeitswagen q 9.26 und q 10.26. Offensichtlich war der Bedarf an Niederbordwagen zur Schuttbeseitigung nach Bombenangriffen inzwischen sehr stark angestiegen. Die restlichen Beiwagen wurden zwischen 1944 und 1958 ausgemustert. 1954 wurde der Beiwagen 1121 in den Prüffeldwagen u 2.27 Nr 2926 umgebaut.
Auch einige Beiwagen dieser Serie liegen nach dem Krieg zum Verschrotten bereit beim Hirschgarten.
© Archiv FMTM eV.
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