BEIWAGEN TYP g 1.49
1472
Gebaut von: Rathgeber, München (1927), Fahrgestell MAN und Rathgeber,
Wiederaufbau Verkehrsbetriebe (1944)
Zu den 1925/26 gebauten Triebwagen der Baureihe E beschafften die Städtischen Straßenbahnen München zeitgleich 200 Beiwagen der Bauart e. Die e-Wagen wurden in fünf Serien geliefert: e 1.48 (Wagennummern 1136-1205; Hersteller MAN; 70 Stück), e 2.48 (Wagennummern 1206-1255; Hersteller Rathgeber; 50 Stück), e 3.48 (Wagennummern 1256-1295; Hersteller Rathgeber; 40 Stück), e 4.49 (Wagennummern 1296-1325; Hersteller Rathgeber; 30 Stück) und e 5.49 (Wagennummern 1326-1335; Hersteller MAN; 10 Stück).
Diese Beiwagen glichen den Triebwagen in der Bauart mit Ausnahme der Achszahl und der Länge. Auch die schon bei den E-Triebwagen kritisierte Farbgebung mit dunkelgrauem Fensterband stieß auf Missfallen.
Die Lieferung der e-Wagen ermöglichte es, den größten Teil der inzwischen völlig veralteten ehemaligen Pferde- und Dampfbahnwagen aus dem Verkehr zu ziehen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden insgesamt 57 e-Beiwagen völlig zerstört. Auf ihren Rahmen und Fahrgestellen entstanden zwischen 1944 und 1946 Wiederaufbauten, die die Typenbezeichnungen g 1.48 und g 1.49 sowie k 1 erhielten. Während die g-Beiwagen nahezu identisch mit den e-Wagen waren, unterschieden sich die k-Wagen davon deutlich, da sie in der Form den K Triebwagen mit Tonnendach entsprachen..
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Technische Daten der g 1.49-Wagen:
Gesamtlänge: 8,20 m;
Breite: 2,05 m; Höhe: 3,27 m;
Gewicht: 6,9 t;
Wagennummern: 1465 - 1473; Anzahl: 9 Stück.
Autor: Klaus Onnich / FMTM e.V.