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Hasenbergl
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Der in der Eiszeit entstandene Lehmhügel, der sich heute westlich der Panzerwiese, zwischen Dülferstraße und Aschenbrennerstraße hinzieht, hieß 1697 Laimpichl. Als hier Kaninchen zur herrschaftlichen Jagd gehegt wurden, änderte sich die Bezeichnung in Küniglberg (1753) und Kaninchenberg (1812). 1809 wurde beim Kaninchenberg die Hasenhütte des Wildhüters erstmals in eine Karte eingezeichnet. Der Name Hasenbergl ist seit ca. 1900 gebräuchlich.
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Nachdem die Trambahnstrecke nach Norden 1963 den Harthof erreicht hat, wurde ein Jahr später 1964 die Strecke zum Hasenbergl fertig. Die Umkehrschleife wurde großzügig angelegt und ein Hinterstellgleis in Betrieb genommen.
Das Hasenbergl wuchs als Trabantenstadt wie auch Neuperlach oder Fürstenried in der Nachkriegs-Boomzeit sehr schnell auf 180.000 Einwohner. Da war eine Trambahn-Anbindung nur logisch. Die Strecke wurde fast ausschließlich auf eigenem Gleiskörper verwirklicht mit diversen Ampelkreuzungen.
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Am 18 Dezember 1964 fuhr dann die erste Trambahn auf der neuen Strecke: die Linie 8 wurde damit die längste Trambahnlinie in der Geschichte in der Münchner Trambahn.
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Die Neubaustrecke Richtung Norden vom Scheidplatz zu den Neubaugebieten wurde versucht auf eigenem Gleiskörper und kreuzungsfrei zu trassieren. Auf diesem Weg wurde die großzügige Untertunnelung des auch gerade erst fertiggestellten Mittleren Rings, dem Petuelring an dieser Stelle geplant. Schmankerl dabei war, daß hier auch der Biedersteiner Kanal unterfahren werden mußte.
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Einen knappen Kilometer weiter stadtauswärts ging es dann unter dem Frankfurter Ring durch und unter dem Eisenbahn-Nordring.
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An der Rathenaustraße verzweigt sich die Strecke rechts seit 1993 zum Harthof und links weiter zu Hasenbergl.
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Die Strecke vom Scheidplatz zum Harthof & Hasenbergl
Die Linie 8 begann am 18.12.1964 mit ihrem Betrieb am Hasenbergl, nachdem sie zuvor schon seit 08.11.1963 über den Scheidplatz hinaus zum Harthof nebenan fuhr. Das Ende der Linie 8 am Hasenbergl war dann mit dem letzter Betriebstag am 22.11.1975
© Sammlung J. Beienz
Die Linie 13 fuhr vom 09.05.1972 auf der Strecke Hasenbergl - Oberhofer Platz - Scheidplatz bis zum letzter Betriebstag am 20.11.1993
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Die Strecke vom Scheidplatz zum Hasenbergl führte auch die Linie 13 durch den Petueltrunnel-Trambahntunnel.
Manfred Neumaier fuhr am Montag, den 2.August 1993 mit dem 13er vom Scheidplatz zum Hasenbergl und zurück.
Der letzte 13er und seine Fahrt am 21.11.1993 war eine kleine traurig Party, hier der Film dazu.
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Und was bleibt....
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