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Stationshäuser Landsbergerstraße
Gut 100 Jahre später sieht man aus der selben Perspektive immer noch die Trambahnstrecke nach Pasing, dahinter das Zollamt und eine moderne Wartehalle, - wenig verändert.
Schon am 15.November 1888 wurde die Trambahn in der Landsbergerstraße von der Martin-Greif-Straße bis zur Bartstraße verlängert. Gleichzeitig entstand in der Barthstraße der erste Betriebshof 3. Als am 16.Dezember 1908 die Strecke weiter nach Pasing für die Linie 29 eröffnet wurde, sieht man auf dem Foto schon die 1902 gebaute kleine Wartehalle auf der Nordseite der Landsberger Straße Hausnummer 148 a neben dem fabrikneuen B 2.3 Triebwagen .
Die Wartehalle in Holzbauweise an der Barthstraße/ Landsbergerstraße im Juni 1940. Im Jahr 1943 wurde diese Wartehalle im Krieg zerstört.
Der Standort der Wartehalle auf den Planungsunterlagen der Verlängerung der Trambahnstrecke nach Pasing von 1907.
Nachdem das Stationshaus an der Barthstraße 1943 im Krieg zerstört wurde, wurde an der Trappentreustraße ein Provisorium vor den Kriegsruinen der Landsbergerstraße aufgebaut.
Ein weiteres Stationshaus an der Landsbergerstraße und Rudelsbergerstraße (heute Trappentreustraße/ Donnersbergerstraße) entstand 1948 und blieb bis 1961 bestehen.
Das Stationshaus Landsbergerstraße am 9.September 1959.
Blick aus der heutigen Trappentreustraße Richtung Norden über die Landsbergerstraße zur Donnersberger Brücke im Jahr 1940: rechts an dieser Häuserwand stand von 1948 bis 1961 ein Stationshaus.
Das nächste Stationshaus von 1973 stand nur wenige Meter westlich vom Alten unter der 1969 neu gebauten Donnersberger Brücke nahe dem bei der Landsherger Straße befindlichen Brückenbogen.
2022 sieht es dort so aus: das Stationshaus ist längst verschwunden und der Platz wird als Park- und Abstellplatz genutzt.
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