Sendlinger-Tor-Platz
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Der Sendlingertorplatz noch ohne Trambahnbetrieb.
Im Rahmen der großen Stadterweiterung durch Ludwig den Bayern entstand 1285 bis 1337 eine zweite Stadtbefestigung, in deren Rahmen das Sendlinger Tor errichtet wurde. 1319 wird es erstmals erwähnt, bestand aber wohl schon früher. Die ursprünglich nur aus dem für die Münchener Stadttore charakteristischen Mittelturm bestehende Tor- und Wehranlage wurde um 1420 um die beiden Flankentürme ergänzt, die durch Schluss der äußeren Stadtmauer notwendig wurden. Im Jahre 1318 wurde das Sendlinger Tor auch erstmals als Startpunkt für den Weg nach Italien urkundlich erwähnt. 1808 wurde der Mittelturm abgerissen. Arnold Zenetti führte 1860 eine Restaurierung der beiden erhaltenen Flankentürme und der Binnenmauer mit den drei Toreingängen durch. 1906 wurden diese Toreingänge aus verkehrstechnischen Gründen durch einen großen Mittelbogen ersetzt und durch die Flankentürme Durchgänge mit Turmportalen getrieben. Die Portale stammen von Wilhelm Bertsch.
Der Name Sendling geht auf einen germanischen Sippenchef namens "Sendilo" zurück, der im 6.Jahrhundert nach Christus den Ort "Sentilinga" gründete.
Das Sendlingertor lag in der 2. Stadtmauer zwischen dem Karlstor und dem Angerertor, das am südlichsten Zipfel der Stadtmauer war etwa wo heute das Technische Hochhaus an der Blumenstraße steht. 1807 wurde der Torturm und 1869 das Vortor abgerissen. Der Graben der Stadtmauer war vom Angererbach gespeist.
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Immobilienmarkt 1856 und 1861: Grundstücke vor dem Sendlingertor zu verkaufen. Unser Foto aus dem gleichen Jahr 1861 zeigt die Gegend damals: eine quasi verkehrsberuhigte Zone auf dem Sendlingertorplatz. Mit der Ruhe sollte es bald vorbei sein, denn die erste Pferdetrambahn kommt in 16 Jahren hier vorbei.
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Unser erster Gleisplan vom Sendlingertorplatz zeigt die Planung der Pferdebahn von H. Otlet vom 16.Mai 1877: die Variante mit nur einem Gleis über den Platz und um den Brunnen herum.
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Am 29.06.1877 erfolgte der Neubau und die Inbetriebnahme der Strecke durch die Sonnenstraße zwischen Karlsplatz Stachus und Sendlinger-Tor-Platz in Doppelspur. Schon am 19.9.1877 wurde die Strecke zur Müllerstraße bis Fraunhoferstraße in Doppelspur verlängert. Nach einer Bauzeit vom 16.10.1882 - 10.11.1882 ging ab dem 12.11.1882 die Strecke in der Lindwurmstraße zwischen Sendlinger-Tor-Platz und Goetheplatz in Doppelspur in Betrieb.
Pferdetramway-Wagen Nummer 109 kommt am Sendlingertorplatz an. Anlaß der Installation des ersten Brunnen auf dem Sendlingertorplatz mit seiner im Hintergrund sichtbaren Fontänenanlage war die Eröffnung der ersten Trinkwasserleitung München aus dem Mangfalltal 1883.
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Kaum gebaut, schon Schwierigkeiten: am 8.7.1877 berichtete der "Bayerischer Landbote" über die Trambahn-Gleise am Sendlingertorplatz.
Der Stadtplan von 1888 von München zeigt die erste Trambahnstrecke über den Sendlingertorplatz.
Aus den Münchner Archiven
Münchener Pferdebahn, hier Fahrplan für die neue Strecke,„Sendlingerthorplatz“
Hienach muß,
von früh 7½ bis Mittags 12½ Uhr alle fünf Min.,
von Mittags 12½ bis 1½ Uhr alle zehn Min.,
von Nachmittags 1½ bis Abends 7½ Uhr alle fünf Min.,
von Abends 7½ bis 9½ Uhr alle zehn Min.
ein Wagen nach jeder Richtung abgehen.
Am eindruckvollsten sind immer Originaldokumente: Fahrplan für die neue Pferdetrambahn vom 13.Juli 1877 durch die Sonnenstraße in Absprache mit der königlichen Polizeidirektion.
V.k.H. mit Plänen u. mit unserem Schreiben an die Trambahndirektion vom 11. l. M. an die Polizeidirektion dahier mit dem ersuchen um gefl. Äußerung, ob gegen die Ausführung der Pläne Blatt 2a unter der Voraussetzung, daß die Allerhöchste Genehmigung des Abbruches des Sendlingerthores erfolgt, von Verkehrspolizei wegen eine Erin̅ erung besteht, II. Vorlage einer Reg. Note in 14 Tagen München 29. Dez. 1891. Stadtmagistrat
Das Sendlinger Tor wird schnell als Verkehrshindernis erkannt und der Abbruch aus verkehrstechnischen Gründen verlangt. Diese Diskussion wird sich ab jetzt durch die folgenden Jahre verstärken.
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Dieser Gleisplan vom Sendlingertorplatz ist mit 1897 datiert und zeigt schon die Linie Färbergraben-Isartalbahnhof. Diese Linie wurde nach einer Bauzeit vom 24.3.1892 bis 16.4.1892 am 01.05.1892 auf der Strecke in der Sendlingerstraße ab Färbergraben als Pferdebahnlinie mit der Durchfahrt durch das Sendlinger Tor mit nur 1 Gleis geführt. Weiter ging die Strecke Strecke vom Sendlinger-Tor-Platz durch die Thalkirchnerstraße zunächst als Pferdetrambahn bis zur Kapuzinerstraße.
Auf dieser Planungszeichnung aus dem Jahr 1890 sieht man den ersten Beleg, daß man mit zwei Trambahngleisen nicht durch diese eine Toreinfahrt kommt bildlich dargestellt. Das entzündet in der Stadt eine Debatte, ob man das Sendlingertor überhaupt abreißen sollte.
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Seltenes Bild der Baustelle der Gleislegung in der Sendlingerstraße aus dem Jahr 1892. Heute ist die Sendlingerstraße hier eine Fussgängerzone. Das Haus an der linken Ecke hat überlebt.
Am 1.7.1895 wird die Strecke durch die Sendlingerstraße ab Färbergraben über den Sendlingertorplatz und weiter bis zur Reifenstuelstraße die 1. elektrische Linie Münchens.
Ein Bild vom Sendlingertorplatz im Jahr 1897 mit Mischbetrieb: vorne sind noch 2 Pferdetrambahnen zu sehen, während die Linie Färbergraben zum Isartalbahnhof schon elektrisch fährt.
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Der Triebwagen 12 Typ Z 1.22 aus der ersten Baureihe Münchner elektrischer Trambahnen Baujahr 1895 fährt im Jahr 1898 auf der Linie Färbergraben zum Isartalbahnhof über den Sendlingertorplatz. Im Hintergrund rechts die Sonnenstraße, in der Mitte die Pettenkoferstraße und links die Nußbaumstraße.
In der "Allgemeine Zeitung" vom 19.10.1896 wird über des Ausbau der Haltestellen am Sendlingertorplatz berichtet.
Vom 21.3.1898 bis 28.6.1898 wird der Gleisabstand in der Lindwurmstraße verbreitert, um eine kombinierte Straßenbeleuchtung und Oberleitungsmasten einzubauen. Auch die Strecke vom Stachus durch die Sonnenstraße kommend wurde elektrifiziert und gemeinsam am 13.7.1898 wurde auch auf diesen Strecken der elektrische Betrieb aufgenommen. Am 17.8.1899 folgte dann die letzte Strecke durch die Müllerstraße mit der Umstellung auf elektrischen Betrieb.
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Der vierachsiger Maximumwagen Typ: A 1.1 Baujahr 1898 biegt von der Sonnenstraße kommend in die Lindwurmstraße ab.
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Mal abgesehen von der damaligen Art, Ansichtskarten auf der Bildseite zu beschreiben, sehen wir hier den TW 232 im Jahr 1904 über den Sendlingertorplatz fahren.
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Man spricht gerne von der guten alten Zeit, wenn man solche Bilder sieht: die Lindwurmstraße Anfang des 20.Jahrhunderts: die Trambahn elektrisch in der Mitte mit der filigranen Kandelaber/Oberleitungs-Konstruktion und der Kinderwagen auf der Fahrbahn: in München war es lange Zeit nicht erlaubt, mit Kinderwagen auf dem Trottoir zu fahren. Der TW 91 ist ein Typ A1.1 Triebwagen der ersten Serie aus dem Jahr 1898, damals quasi ein noch Neuwagen.
Auch schon 1902 nimmt man die Veränderungen der Zeit war.
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Am 11.4.1908 war der große Umbau des Sendlingertorplatzes abgeschlossen. 1913 wurde die Anlage durch die Wendeschleife für die Linie 25 ergänzt.
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In den "Münchner Nachrichten" vom 21.2.1903 wird der Abriß des Sendlinger Tors mit einer fehlenden "Existenzberechtigung" begründet.
1906 wurden diese Toreingänge aus verkehrs-technischen Gründen durch einen großen Mittelbogen ersetzt und durch die Flankentürme Durchgänge mit Turmportalen getrieben. Die Portale stammen von Wilhelm Bertsch.
Rauschen im Blätterwald
Das Sendlinger Tor ist ein sehr umstrittener Bau. Anfang des 20.Jahrhunderts sind die Gazetten voll mit Artikeln gegen das Sendlinger Tor. Eigentlich ist es ein Wunder, daß das Tor Anfang 1906 nicht abgerissen wurde, sondern nur "verkehrgerecht" modifiziert wurde.
Artikel aus der "Allgemeinen Zeitung" vom 2.August 1905.
Die "Allgemeine Zeitung" meldet am 14.Juni 1906 den Bau der Doppelgleise durch das Sendlinger Tor.
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Bereits in den "Eisenbahnstrecken- und Trambahn-Planungen" von 1895 erscheint eine kühne Planung einer Trambahnstrecke direkt vom Sendlingertorplatz durch die Pettenkoferstraße an der Theresienwiese vorbei gradeaus weiter bis zum Ende der Gollierstraße. Alternativ gab es Planungen einer Streckenführung vom Sendlingertorplatz ins Westend über die Nußbaumstraße, Schwanthalerstraße oder Landwehrstraße.
Diese Planung wurde jedoch nie umgesetzt. 1907 wurde die Strecke zur Gollierstraße aus der Bayerstraße über die Katzmairstraße, später über die Heimeranstraße geführt.
Vom Sendlingertorplatz ins Westend
Im Jahr 1910 fährt die Trambahn auf der westlichen Seite der Sonnenstraße. Was vielen als Postscheckamt bekannt ist, war damals die Frauenklinik der Stadt.
1910
2010
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Beim Neubau des Sendlinger Blocks 1913 wird auch die moderne Errungenschaft der damaligen Kulturlandschaft integriert: ein Lichtspielhaus.
"Zur Eröffnungsvorstellung der Sendlingertor-Lichtspiele beehre ich mich Euer Hochwohlgeboren auf Freitag, den 17. Oktober 1913 abends 8 Uhr ergebenst einzuladen", schrieb der Münchner Kino-Pionier Carl Gabriel.
Das Kino am Sendlingertor ist eines der schönsten und ältesten Kinos in München. Allerdings war am 13.März 1915 der Tonfilm noch in den Kinderschuhen und so wurde mit Chor & Orchester gespielt.
Sendlingertor-Lichtspiele
Die Trambahnstrecke durch das Sendlingertor und die Sendlingerstraße war ein sehr beliebtes Postkartenmotiv und wurde gerne fotografiert. Liest man allerdings die Polizeiberichte aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und Beginn des 20.Jahrhunderts, wimmelt es nur so von Anzeigen Beschwerden. Das waren oft Fuhrwerke, die die Gleise blockierten oder lautes und unfreundliches Trambahnpersonal. Die Rangiergeräusche beim Umsetzen der Wagen am Färbergraben wurden moniert oder gar ein Paketfahrer angezeigt, weil erstens unmöglich parkte und weiter unachtsam die Schienen querte. Die Zeiten ändern sich wohl nie...
Im Jahr 1918 ist auf der Linie10 der TW 234 unterwegs durchs Sendlingertor zum Isartalbahnhof.
1916
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Eine ungewohnte Perspektive auf den Sendlingertorplatz: aus einem der Türme des Sendlinger Tors enstand 1930 diese Bild.
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Ab Mai 1938 gab auf der Strecke durch die Lindwurmstraße zwischen Zimsenstraße und Goetheplatz ein Provisorium: die Verlegung der Gleise zuerst seitlich auf doppelgleisige Notgleise, dann auf die abgedeckte Baugrube der S - Bahn-Baustelle.
Im 3. Reich wurde begonnen, den Plan umzusetzen, den Hauptbahnhof als Durchgangsbahnhof mit imposanter Kuppel etwa einen Kilometer weiter westlich zu platzieren und ihn mit unterirdischen S-Bahnstrecken mit dem Umland und der Innenstadt zu verbinden. Um die bestmögliche Bauweise für die beiden S-Bahn-Tunnelstrecken herauszufinden, vergab die Deutsche Reichsbahn 1938 ein Probebaulos. Dieses war Teil der geplanten Nord-Süd-Tunnelstrecke und verlief mit einer Länge von 750 Metern in der Lindwurmstraße. Neben der Tunnelstrecke sollte auch die S-Bahn-Station Goetheplatz errichtet werden. Die Deutsche Reichsbahn wählte ein Baulos auf der Nord-Süd-Tunnelstrecke, um nicht die Zufahrten zum Bau des neuen Hauptbahnhofes zu behindern. Bei einem Baubeginn an der Ost-West-Strecke hätten mehrere Zufahrten gesperrt werden müssen. Im Juli 1941 wurden die Bauarbeiten aufgrund des Zweiten Weltkrieges eingestellt, bis zu diesem Zeitpunkt wurde ein 580 Meter langes Teilstück des Tunnels fertiggestellt.
Nachkriegszeit am Sendlingertorplatz
Blick in die Sendlingerstraße, im Hintergrund das Sendlinger Tor. Die Zerstörungen an den Trambahnanlagen waren so groß, daß die Linienführung durch die Sendlingerstraße nach dem Krieg nicht mehr aufgenommen wurde und die Strecke stillgelegt wurde.
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Blick aus dem Nußbaumpark mit den für Brennholz abgeholzten
Bäumen auf den Sendlingertorplatz.
Schwere Bombenschäden am Sendlingerblock.
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Ein Trambahnwagen kommt aus der Müllerstraße auf den Sendlingertorplatz.
Blick in die Sonnenstraße: der große Kiosk aus dem Jahr 1900 wurde bei der Verlegung des Gleise in die Mitte der Sonnenstraße 1955 abgerissen.
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Die Lindwurmstraße im Jahr 1947: nicht nur die Kriegszerstörungen waren massiv, auch wurde die Trambahn seitwärts versetzt wegen der inzwischen verlassenen Baustelle für die S-Bahn.
1950 erfolgt auf der Strecke Lindwurmstraße zwischen Sendlinger-Tor-Platz und Goetheplatz die Rückverlegung der Gleiskörper nach dem nicht weitergeführten S-Bahnbau durch die Reichsbahn.
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Das Stationshaus auf dem Sendlingertorplatz hat den Krieg überstanden.
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1952 wird am Sendlingertorplatz der Anschluß zur Sendlingerstraße ausgebaut. Die Gleise bleiben noch bis in die späten 50er-Jahre hier liegen.
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Der Nachkriegs-Gleisplan des Sendlingertorplatz bis zum Jahr 1953: die Schleife der Linie 25 ist erhalten, die Abzweigung in die Senlingerstraße nur noch als Hinterstellgleis vorhanden.
Der Gleisplan ab 6.12.1953: die Strecke durch Sonnenstraße wurde in die Straßenmitte gelegt. Beim Ausbau des Sendlingertorplatzes 1955 wurden Vorsortier-Doppelgleise in der Müllerstraße, der Sonnenstraße und der Lindwurmstraße verlegt.
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1954 wurde die Kirche St. Matthäus gebaut wie man im Hintergrund des letzten Bildes des Stationshäuschen sehen kann. Auch das große Kioskgebäude in Richtung Sonnenstraße stand den Verkehrsplanern im Weg und verschwand 1954.
Beim Umbau des Sendlingertorplatzes 1954/55 wurde auch die bis heute bestehende Fußgängerunterführung eingezogen.
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Architekt Gustav Gsaenger (1900 bis 1989) schuf mit der Kirche Sankt Matthäus eine für die damalige Zeit spektakuläre Sakralarchitektur mit einem asymmetrisch, kurvigen Grundriss. Gsaenger verwirklichte einen Zentralbau mit integriertem Pfarramt, Gemeinderäumen und einem freistehenden Glockenturm. Im Jahr 1955 fand die Einweihung der Kirche statt.
In Anspielung auf die geschwungene Nierenform ist Sankt Matthäus auch als "Christkindls Badewanne" oder "Gottes Achterbahn" weit über die Grenzen Münchens bekannt.
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Die Matthäuskirche
Vom Turm der Matthäuskirche hat man nun einen spektakulären Überblick über den Sendlingertorplatz.
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Die Vergabe der Olympischen Spiele 1972 nach München machte verkehrspolitische Entscheidungen nötig. Der U-Bahnbau hatte schon ein Jahr früher begonnen und bekam deutlich Schub. Der Sendlingertorplatz wird wie der Stachus in der Zeit von 1967 bis 1970 viele grundlegenden Wandlungen und Streckenverlegungen durchmachen. Der Linienverkehr durch die Thalkirchnerstraße zum Isartalbahnhof wurde am 9. April 1967 eingestellt.
Für den Laien eher verwirrend, für den Fachmann selbsterklärend: Gleisverschwenkungen am Sendlingertorplatz im Monatstakt.
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Der Sendlinger-Tor-Platz am 29.11.1967. Ab dem 19.1.1968 bis 28.6.1971 wurde für die Strecke zur Lindwurmstraße eine Umleitungsstrecke zwischen Sendlinger-Tor-Platz und Zimsenstraße wegen U - Bahnbau durch die Grünanlage gebaut.
Der Sendlinger-Tor-Platz am 15.03.1968
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Wäre doch gelacht gewesen, wenn wir zu dieser kuriosen Umleitungsstrecke keinen Gleisplan im Archiv gehabt hätten!
Der Gleisplan des Sendlinger-Tor-Platz datiert 4.August 1972 aus unserem Archiv zeigt noch die Strecke in die Lindwurmstraße. Diese Strecke in die Lindwurmstraße wurde am 23.11.1975 aufgelöst.
TW 885 auf dieser Umleitungsstrecke der auf der Linie 20 "Trambahn im Park" 1970.
© Archiv FMTM e.V.
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1993 wurden die Dächer der Haltestelle Sendlingertorplatz erneuert.
Sonnenstrasse
Lindwurmstrasse
Müllerstrasse
© Peter Franz
Das Set "BRIXIES Sendlinger Tor" besteht aus insgesamt 523 Steinen und ist zusammengebaut 14,5 cm lang, 4,7 cm breit und 7,5 cm hoch."
Dann viel Spaß damit!
Die U-Bahn am Sendlingertorplatz
Der Bahnhof Sendlinger Tor der Linien U3 und U6 wurde wie die meisten Bahnhöfe der 1971 eröffneten Strecke der U6 vom Architekten Paolo Nestler gestaltet. Auch am Sendlinger Tor griff er auf die bewährten Stilmittel zurück: mit Keramikplatten verkleidete Säulen sowie Faserzementplatten an den Wänden. Er befindet sich als Turmbahnhof über den Bahnsteigen der U1 und U2 und ist nach dem an der Oberfläche angrenzenden Stadttor der zweiten Münchner Stadtmauer benannt.
Der Bahnhof ist einer der wenigen U-Bahnhöfe in München mit zwei Säulenreihen. Dazwischen befindet sich am nördlichen Ende ein Aufzug ins Sperrengeschoss, hier ist der Bahnsteig am schmalsten. Danach weitet er sich im weiteren Verlauf auf und ist in der Mitte über Fest- und Fahrtreppen mit dem Sperrengeschoss sowie den darunterliegenden Bahnsteigen der U1 und U2 verbunden. Am südlichen Ende befindet sich nochmals ein Aufgang zum Sperrengeschoss. Vom Sperrengeschoss aus führen zahlreiche Treppenaufgänge sowie zwei Aufzüge zur Oberfläche auf allen Seiten des Platzes
Das ist mal eine Baugrube: Rohbauerstellung 1968 im U-Bahnhof Sendlingertorplatz.
© Josef Baienz
© Josef Baienz
Baustelle Sendlingertorplatz 1970: heute sehen die Bilder garnicht so spektakulär aus, weil man gewohnt ist, daß der U-Bahnhof Dauerbaustelle ist (Stand 2020) durch den Umbau.
© Florian Schütz
© Florian Schütz
© Florian Schütz
© Stadtwerke München | MVG
© Reinhold Kocaurek
Ab dem Jahr 2017 wird der U-Bahnhof deutlich umgebaut. Insbesondere soll dabei die Umsteigesituation zwischen den Bahnhöfen der U1/U2 und U3/U6 verbessert werden, indem die Anordnung der Treppen zwischen den Bahnsteigen verändert und um neue Treppen ergänzt wird. Außerdem ist geplant, einen weiteren Ausgang für den unteren Bahnsteig zu erstellen sowie das Sperrengeschoss neu zu gestalten. Farblich werden die Bahnsteigebenen der U1/2 mit hellen Böden und einer gelben Decke, der U3/U6 mit hellen Böden und einer blau gehaltenen Decke sowie das Sperrengeschoss mit einer dunklen Deckengestaltung akzentuiert werden.
Unter anderem am 10.4.2019 gab es während der Umbauarbeiten nachts einen Pendelverkehr Odeonsplatz < > Goetheplatz durch nur ein Gleis des U-Bahnhofs Sendlingertorplatz.
Fast schon Kultstatus hatten die Wandmalereien der Statiker 2017 an den Wänden der Bahnsteige U1/U2, die versuchten, die Risse in der Betonwand zu dokumentieren.
© Reinhold Kocaurek
© Reinhold Kocaurek
© Reinhold Kocaurek
© Peter Hübner FMTM
Baustellenrundgang am 3.4.2018: der Schacht zur Wallstraße für den westlichen direkten Bahnsteigzugang wird vereist
© Peter Hübner FMTM
Unten in der Baugrube: der Bahnsteigzugang für den östlichen Bahnsteig wird ebenfalls mit Vereisung stabilisiert.
© Peter Hübner FMTM
Ganz in gelb: der Erweiterungsbau für den Zugang zu den Bahnsteigen von U1/U2 mit den neuen Rolltreppen.
© Peter Hübner FMTM
Am 1.Mai 2020 ist der Erweiterungsbau für den Bahnsteig U1/U2 mit Verbindungsgang fast fertig.
© Text: Florian Schütz www.u-bahn-muenchen.de
Linienchronik des Sendlingertorplatz
Die Hall of Fame für den Sendlingertorplatz ist ellenlang und liest sich wie das Who-is-Who der Münchner Trambahngeschichte, - kein Wunder bei einem so zentral gelegenen Knotenpunkt. Einfacher wäre es, die Linien aufzuzählen, die hier nicht fuhren. Trotzdem zu den 33 Trambahn-Linien mit Sendlingertorplatz-Bezug:
Ein eher sporadischer Gast am Sendlingertorplatz war die Linie 1 vom 19.05.1934 bis 04.10.1934 und 07.10.1940 bis 03.11.1940 und nach dem Krieg nochmal vom 24.05.1945 bis 16.02.1947.
Premierengast ist die Linie 2 am Sendlingertorplatz vom 29.06.1877 bis 03.10.1943 und später vom 23.11.1975 bis 06.10.1978 und 22.09.1979 bis 18.10.1980.
Der Pferdebahn-Wagen 109 auf der Linie II (Linienfarbe: Rot) am Sendlingertorplatz
© Archiv FMTM e.V.
Eine kurze Visite hatte die Linie 3 vom 05.06.1967 bis 16.09.1967 am Sendlingertorplatz.
Noch ein Kurzbesucher: Linie 5 baustellenbedingt vom 22.09.1958 bis 10.11.1958.
Wann fuhr die Linie 6 über den Sendlingertorplatz: immer! Vom ersten Betriebstag bis zum letzten: 12.11.1882 bis 27.05.1972 mit Kriegsunterbrechungen 1945: fette 90 Jahre sind rekordverdächtig.
Im Jahr 1925 kommt der E-Tw 567 auf der Linie 6 am Sendlinger Tor auswärts an.
© Archiv FMTM e.V.
Die Linie 7 hatte ihre Haltestelle am Sendlingertorplatz vom 11.12.1906 bis zum 18.10.1980.
Ein K-Tw 691 am Sendlingertorplatz auf der Linie 7 auswärts am 21.10.1951 auf dem Weg zum Friedhof Perlacher Forst.
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Vor dem Krieg kam die Linie 8 vom 17.07.1895 bis 27.11.1902 am Sendlingertorplatz vorbei und dann nochmal richtig lang vom 06.12.1935 bis zur Einstellung der Linie am 01.11.1966.
Der Tatzelwurm P1-Tw 101 auf der Linie 8 an der Haltestelle Sendlinger-Tor-Platz Richtung Stachus am 19.7.1962
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Noch ein Kurzbesucher: die Linie 9 vom 14.12.1934 bis 04.11.1935.
Linie 9 mit dem M4-Tw 924 am Sendlingertorplatz auswärts im Mai 1970
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Der 11.12.1906 war Starttag für die Linie 10 über den Sendlingertorplatz und sie fuhr bis zum 09.04.1967 die Strecke zum Isartalbahnhof.
Ein D-Tw 495 der Linie 10 fährt durch das Sendlinger Tor auswärts im Jahr 1916
© Archiv FMTM e.V.
Lang ist's her: die Linie 11 begann am 01.05.1892 ihren Linienverkehr am Sendlingertorplatz bis zum 11.12.1906 und kehrte später zu Kurzbesuchen vom 19.05.1934 bis 04.10.1934 und 22.04.1968 bis 11.10.1968 zurück.
Ein A2-Tw 251 auf der Linie 11 in der Sendlinger Straße kurz vor dem Sendlinger Tor am 1906
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Vom 23.06.1947 bis 06.10.1947 und dann wieder vom 23.11.1975 bis zum 19.10.1980 hielt die Linie 12 am Sendlingertorplatz.
Die Linie 12 mit dem M3-Tw 2343 in der Schleife Sendlingertorplatz am 27.8.1978
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Noch so eine Kurzbesucherin am Sendlingertorplatz mit der Linie 14 vom 14.05.1910 bis zum 08.10.1910 und nochmal vom 06.12.1935 bis zum 01.04.1940.
Die Linie 15 kennt den Sendlingertorplatz von ihrer Zeit vom 08.07.1906 bis zum 13.11.1939 und 24.09.1945 bis zum 06.06.1986 hier.
Linie 15 mit A-Tw 288 am Sendlingertorplatz im Jahr 1908
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Vom 08.07.1906 bis 07.10.1906 verband die Linie 16 den Sendlingertorplatz zu Veranstaltungen mit der Schleife an der Bavaria und später fuhr sie vom 11.12.1906 bis zum 03.08.1914 und nochmal vom 19.04.1920 bis zum 16.10.1923 sowie vom 24.03.1924 bis 05.12.1935 hier. Nachkriegs-Termine waren vom 04.11.1963 bis 01.11.1964, 19.10.1971 bis 26.05.1972, 01.06.1975 bis 23.11.1975 und dann vom13.09.1999 mit Baustellen-Unterbrechungen bis heute.
A-Tw 256 mit zwei c-Beiwagen auf der Linie 16 am Sendlingertorplatz im Jahr 1925
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Der 01.06.1996 war der Starttag für die Linie 17 am Sendlingertorplatz, und wenn sie nicht baustellentechnisch unterbrochen ist, fährt sie dort heute noch.
Am 24.April 2013 steht der P-Zug 2031/3014 am Sendlinger Tor in der Wendeschleife.
© Frederik Buchleitner
Die Linie 18 hat auch ihre Geschichte am Sendlingertorplatz vom 11.12.1906 bis zum 24.03.1924 und vom 06.12.1935 bis Kriegsende. Ab 07.05.1951 bis heute ist die Linie 18 nun Stammgast am Sendlingertorplatz.
Der D1-Tw 519 am Sendlingertorplatz auf der Linie 18 auswärts am 21.10.1951
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Die Linie 19 konnte man am Sendlingertorplatz sichten vom 24.05.1945 bis zum 03.09.1945 und wieder vom 21.04.1968 bis zum 19.10.1980 und heute ab und zu auf einer Baustellen-Umfahrung.
Durch den Regen in der Nacht fährt der D6-Tw 500 + f-Bw am Sendlinger-Tor-Platz auswärts auf der Linie 19 im November 1971
© Archiv FMTM e.V.
Der M3-Tw 817 + m-Bw an der neuen Haltestelle Sendlinger-Tor-Platz Richtung Thalkirchen auf der Linie 20 im November 1962
Nachkriegsbesucherin war die Linie 21 vom 23.07.1945 bis zum 31.01.1946 und wieder vom 23.05.1993 bis zum 13.09.1999 regelmäßig, später nur baustellentechnisch ab und zu hier zu finden.
Ein P-Tw 2021 + p-Bw 3021 an der Endhaltestelle Sendlingertorplatz auf der Linie 21 am 6.9.1993
Kiepe-Dreiwagenzug mit M3-Tw 789 am Sendlingertorplatz auf der Linie 25 nach Grünwald im August 1957
© Archiv FMTM e.V.
© Archiv FMTM e.V.
© Archiv FMTM e.V.
Ein Vorkriegsgast war die Linie 26 vom 01.08.1912 bis zum 01.12.1924 und vom 06.12.1935 bis zum 18.03.1944 durch das Sendlinger Tor kommend.
1914 fährt der C 2.4-Tw 526 aus der Linie 26 am Sendlingertorplatz an einer Weichenstellerin vorbei.
© Archiv FMTM e.V.
Die lange Geschichte der Linie 27 am Sendlingertorplatz beginnt am 01.04.1936 erstmal bis zu Kriegzerstörungen am 12.07.1944 und dann ab dem 28.05.1972 bis heute als Verbindung zum Petuelring.
Der M4-Tw 2451 + m4-Bw 3463 in der Sonnenstraße kurz vor dem Sendlingertorplatz auf der Linie 27 am 11.3.1987
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Die Linie 28 hält am Sendlingertorplatz vom 06.12.1935 bis 29.08.1939, in der Hauptverkehrszeit vom 24.10.1955 bis zum 22.04.1956 und vom 16.10.1960 bis 28.03.1964 und regelmäßig wieder vom 10.12.2012 bis heute.
Im Juni 1958 fährt der E-Tw 548 über den Sendlingertorplatz auf der Linie E28
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Später Gast am Sendlingertorplatz ist die Linie 29 vom 21.04.1968 bis zum 11.03.1984. Seit dem 06.04.2020 ist die Linie 29 wieder am Sendlingertorplatz präsent.
Der 2er-Zug TW 2906 ist auf der Linie 29 in der Schleife am Sendlingertorplatz am 13.10.2020 angekommen.
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Auch Linie 30 machte Kurzbesuche am Sendlingertorplatz vom 03.09.1945 bis zum 22.04.1947 und vom 06.10.1947 bis zum 21.03.1949.
Ein A-Tw 300 am Sendlingertorplatz auf der Linie 30 zum Herkomerplatz im Jahr 1948
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Auch die Linie 31 wendet ab 16.02.2020 hier als Baustellenlinie.
Der 3er-Zug TW 2756 auf der Linie 31 in der Schleife am Sendlingertorplatz am 13.10.2020 vor seiner Fahrt zur St-Veit-Straße.
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Aus der Kategorie "es war einmal: auch die Linie 35 kam vor dem Krieg vom 12.08.1910 bis zum 14.10.1913 vorbei.
Immer mal wieder die Linie 36: vom 01.08.1912 bis zum 1914 und ab 18.03.1916 bis 03.07.1918 sowie nochmal vom 21.12.1918 bis zum 05.08.1920. Linie 36 als Baustellenlinie kennt man hier vom 03.04.2009 bis zum 19.04.2009 und vom 29.05.2009 bis zum 14.06.2009.
Die 30er-Linien sind heute gerne Baustellenlinien: Linie 37 als eine solche sah man am Sendlingertorplatz vom 15.09.2015 bis zum 29.11.2015.
Eine letzte Baustellenlinie noch am Sendlingertorplatz: Linie 39 vom 01.08.2005 bis zum 13.09.2005 und vom 18.04.2006 bis zum 31.05.2006.
Kurz vor der Endstation, zwischen Stachus und Sendlinger Tor begegnet R3-Wagen 2202 dem wieder stadtauswärts strebenden R3-Wagen 2217 am 12.Juni 2020.
Die Wiesnlinie W fuhr ab dem 21.09.1957 bis 1971: der stadtseitige Endpunkt wechselt immer wieder vom Ostbahnhof zum Sendlinger-Tor-Platz.
In den Höhen des Alphabets: die Linie Y am 26.05.1972 und später vom 26.08.1972 bis zum 11.09.1972 als Olympia-Linie zur Ackermannschleife.
© Frederik Buchleitner
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