1885
Im Jahr 1884 begann dann der Bau der Synagoge hinter dem Brunnenhaus. Der Münchner Malerfürst Franz von Lenbach setzte sich für die Idee eines Künstlerhauses ein. 1893 war Grundsteinlegung auf dem Gelände des gerade abgerissenen Brunnehauses. Als Lenbach 1904 verstarb bekam der Platz seinen heutigen Namen.
Danach begann der Abbruch des sog. Himbsel-Hauses wegen des Neubaus der Deutschen Bank. Jetzt bekam der Lenbachplatz langsam die Bebauung, wie wir sie heute noch kennen.
1900
Franz von Lenbach * 13.12.1836 in Schrobenhausen; † 6.05.1904 in München
© Stadtarchiv München
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Auf diesen Aufnahmen aus dem 19.Jahrhundert sieht immer noch am Rand ein bisserl den Pferdetrambahnbetrieb.
Die Trambahn fuhr damals noch als Pferdebahn links am von 1893–1895 gebauten Wittelsbacher Brunnen herum zum Karolinenplatz. Zum Zeit dieses Bildes war der Brunnen gerade neu.
© Stadtarchiv München
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1910
1958
© Stadtarchiv München
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Beim Wiederaufbau der zerstörten Maxburg 1955 bis 1957 nach Entwurf der Architekten Sep Ruf und Theo Pabst verzichtete man bewußt auf die Übernahme der originalgetreue Bauform
Wir haben dem Lenbachplatz keine eigene Seite in trambahn-technischem Bezug gegeben und handeln ihn mit dem Stachus ab, weil die Gleisanlagen des Lenbachplatz oft auch vom Gleisplan des Stachus abhängig waren.
Lenbachplatz
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Der Lenbachplatz hieß früher einmal Dultplatz, bis die Dult auf die Kohleninsel umzog. Danach ist er oft als Maximiliansplatz vermerkt in den Dokumenten. Wie viele Stadtteile lag er lange vor der Stadt und war groß und weit und nur spärlich bebaut mit dem Brunnenhaus in der Mitte, dem Hotel Leinfelder rechts und der Maxburg links davon.
1880
1898
1899
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